Wien 400 km (26.5.07)

Wieder einmal waren Doris und ich gemeinsam am Start. Daniela übernahm die Betreuung. Sie hat erst seit kurzem den Führerschein und das war auch gleich eine gute Fahrpraxis für sie.

Wir fuhren ca. im Mittelfeld in einer Gruppe mit Robert, Norbert, 2x Gerhard, Bernhard und Franz. Es lief ganz gut, leider vom Tempo zu gut für Doris. Wir einigten uns, das ich ab Kilometer 120 mit den anderen weiterfahren solle, sie hatte ohnehin gute Betreuung durch Daniela. Die erste 120 Kilometer hatten wir einen Schnitt von 31 km/h (die kurzen Pausen bei den Kontrollstellen nicht eingerechnet)

Körperlich ging es mir gut, ich hatte überhaupt keine Probleme, sodass ich auch relativ viel Führungsarbeit leistete.

Das Wetter war wieder einmal super, vielleicht etwas zu heiß aber ich bin nicht sehr hitzeempfindlich, mir wird eher leicht kalt. Kurz vor Hollabrunn kamen wir 10 Minuten in einen Regen, der genügte um mich komplett nass zu machen. Das Trikot und die Hose waren in einer halben Stunde wieder trocken, aber die Schuhe waren eher unangenehm. Ich hab zwar die Socken gewechselt, aber trockene Socken in nassen Schuhen, bringen wenig.

In St. Pölten machte ich mir schon gewisse Sorgen um einen meiner Mitstreiter, ich möchte Gerhard nicht direkt beim Namen nennen (der mit dem Wohnmobil). Da wir dann etwas mit dem Tempo zurückgegangen sind, hat er sich aber wieder gut erholt.

Beendet haben wir den Bewerb nach genau 14 Stunden reiner Fahrzeit, was einem Schnitt von etwas mehr als 29 km/h entspricht. Eine ganz gute Leistung wie ich glaube, wenn man die 3600 Höhenmeter auch noch berücksichtigt. 2,5 Stunden Pause kommen noch dazu.

Und wieder ist ein großer Schritt Richtung Paris getan.

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